eine Frau sitzt vor einem Laptop

Sind Ihre Mitarbeitenden kompetent genug?

Vorteile durch zielgerichtete Kompetenzentwicklung

Gezielte Kompetenzentwicklung bei Mitarbeitenden bringt Ihrem Unternehmen viele Vorteile. Mehr Innovationskraft, geringere Kosten & bessere Kundenbeziehungen.

Permanente Veränderungen, Fachkräftemangel und rasanter technologischer Fortschritt verlangen auch von Unternehmen die ständige Bereitschaft, sich an den Markt anzupassen. Wer im Rahmen der betrieblichen Weiterbildung die Kompetenzentwicklung der Mitarbeitenden strategisch fördert und entwickelt, wird kurz- und langfristig mehr Erfolg haben. Digitale Kompetenzen und Soft Skills, übergreifendes Denken und Prozess-Knowhow sind einige der zentralen Fähigkeiten, die für Mitarbeitende zukünftig von Bedeutung sein werden. Personalverantwortliche sollten aber nicht nur die wichtigsten Kompetenzen kennen, sondern auch effiziente und softwarebasierte Methoden anwenden, um sie gezielt zu fördern. Zielgerichtete Kompetenzentwicklung kann dadurch eine Reihe von Vorteilen für Ihr Unternehmen generieren.

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Auf diese Kompetenzen kommt es an

Unternehmen sollten die Bedeutung von Technologie nicht unterschätzen. Denn laut der Korn-Ferry-Studie wird diese bis 2023 zum wichtigsten Wettbewerbsvorteil. Daher wird Knowhow zur digitalen Transformation besonders gefragt sein – und dazu gehört nicht nur der Umgang mit Daten und Dateien, effizienter Datenauswertung und -analyse, sondern auch der Umgang mit intelligenten Maschinen und IT.

Statt auf spezialisiertes Wissen kommt es vermehrt auf branchenübergreifendes Prozess-Knowhow und -management an; interdisziplinäres Arbeiten, Kompetenzen in Bezug auf Infrastruktur und Organisation sowie Koordination und Kundenorientierung werden zunehmend über den Unternehmenserfolg entscheiden.

Funktionsübergreifende Kompetenzen, aber auch Gesprächs- und Verhandlungsbereitschaft werden bei den Soft Skills eine größere Rolle spielen.

Interkulturelle Kompetenzen und Flexibilität werden sogar relevanter als kreatives Potenzial und unternehmerisches Denken.

Wie Personalverantwortliche die Kompetenzentwicklung fördern können

Insbesondere die Förderung digitaler Kompetenzen wird zukünftig die HR übernehmen, die idealerweise eine agile Personalstrategie aus den Unternehmenszielen ableitet. Um besondere Fähigkeiten der Mitarbeitenden auszubauen und strategisch richtig im Betrieb einzusetzen, wird zum einen gezielte und individuelle Weiterbildung ausschlaggebend sein. Andererseits wird der Arbeitsplatz zu einem flexiblen Ort des lebenslangen Lernens, sodass Weiterbildung einen neuen Stellenwert erhält.

Das ganze Unternehmen profitiert, wenn die HR eine Weiterbildungskultur schafft, ein relativ festes Budget dafür einplant, die Aus- und Weiterbildung aufeinander abstimmt und dies in der Unternehmensvision verankert. Sie ist dabei jedoch auch auf die jeweilige Geschäftsführung angewiesen: Diese muss die Bedeutung von Weiterbildung erkennen, entsprechend fördern und die finanziellen Mittel bereitstellen. Dabei wird oft auch die Komplexität der betrieblichen Weiterbildung deutlich. Um diese aufzufangen und auf den eigenen Bedarf effizient zuzuschneiden, unterstützt spezifische Learning-Software wie z. B. SAP SuccessFactors oder SAP Litmos.

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Portraitfoto Michael Repnik, Podcast-Gast

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Die Zukunft des Lernens im Unternehmen

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Diese Vorteile bringt eine zielgerichtete Kompetenzentwicklung

Werden neue Kompetenzen entsprechend weiterentwickelt, kann betriebliche Weiterbildung auf verschiedenen Ebenen zum Unternehmenserfolg beitragen:

  • Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit: Durch den Aufbau von Kompetenzen erlangt das Unternehmen mehr Leistung und höhere Produktivität; betriebliche Abläufe verbessern sich.
  • Mehr Innovationskraft: Ein Unternehmen ist immer nur so erfolgreich wie die Mitarbeitenden. Deshalb ist eine einmal etablierte Weiterbildungskultur von Vorteil, welche die Mitarbeitenden für neue Trends und stetige Verbesserungsprozesse sensibilisiert.
  • Stärkere Mitarbeiterbindung: Mitarbeitende sind motivierter, zufriedener mit ihrer Arbeit und dem Unternehmen länger treu, wenn sie sich beruflich weiterentwickeln können.
  • Geringere Kosten: Unternehmen, die ihr Personal qualifizieren, sparen Kosten, weil sie Fehlbesetzungen durch interne Stellenvergabe vermeiden und keine externen Fachkräfte einkaufen müssen. (Lesen Sie hier, wie Sie mit Bildungscontrolling Ihre Weiterbildungsausgaben zielgerichteter einsetzen.)
  • Steigerung der Arbeitgeberattraktivität (Employer Branding): Ein umfassendes Weiterbildungsangebot mit entsprechenden Entwicklungsmöglichkeiten wirkt sich positiv auf das Unternehmensimage aus und wird zunehmend zum ausschlaggebenden Kriterium für potenziell Bewerbende und bereits vorhandenes Personal.
  • Strategische Ausrichtung: Die Entwicklung von Unternehmenskompetenzen hilft auch bei der strategischen Ausrichtung: auf der Ebene der Organisationsentwicklung sowie der Unternehmensführung.
  • Mehr Agilität und Flexibilisierung des Personals: Betriebliche Weiterbildung ist das Fundament dafür, sich besser an den Markt anzupassen sowie konstruktiv und schnell auf Veränderungen durch den digitalen Wandel zu reagieren. Denn Mitarbeitende werden dadurch gezielt auf neue Anforderungen und komplexe Aufgaben vorbereitet. Dazu gehört auch, sich Wissen in kürzester Zeit anzueignen. Weiterbildung erfolgt nach betrieblichen Bedarfen, sodass sich Kompetenzen mit dem Unternehmen entwickeln können.
  • Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen: Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden anhand von Lernpfaden Karrierewege aufzeigen, fördern damit nicht nur ihr Personal; sie können Lernaktivitäten dadurch auch eine bestimmte Richtung vorgeben.
  • Bessere Kundenbeziehungen: Wenn Mitarbeitende das Kundenbeziehungsmanagement innerhalb der Digitalisierung kontinuierlich erlernen, sichert dies langfristig den Erhalt des Unternehmens.

Nur wenn Personalverantwortliche und Geschäftsleitung Hand in Hand arbeiten und gezielt die Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden fördern und weiterentwickeln, können sie sich auf die aktuellen Entwicklungen und stetigen Veränderungen angemessen vorbereiten. Effiziente Methoden und softwarebasierte Tools können hierbei einen entscheidenden Geschäftsvorteil herbeiführen, weil sie Verantwortliche entlasten und dabei helfen, die Vorteile betrieblicher Weiterbildung für Unternehmen zu realisieren.

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